Jesus ist Gottes Sohn

Jesus wurde als „Bastard“ im Kuhstall geboren. Kurz nach seiner Geburt musste er mit seinen Eltern fliehen weil der Herrscher alle männlichen Kinder bis 1 Jahr ermorden ließ. In Ägypten bekam die Familie Asyl. Schon als Kind war er neunmalklug, aufsässig und griff die herrschende Schicht an. Er setzte sich für die Armen, Geknechteten und Sklaven ein. Er predigte nicht nur Nächstenliebe sondern sogar Feindesliebe, kam mit der Obrigkeit in Konflikt, wurde verurteilt und starb schließlich schändlich am Kreuz.

Könnten wir in unserer Gesellschaft einen solchen Gott integrieren?

Brauchen wir nicht besser einen Gott wie die antiken Römer und Griechen, nämlich einen jungen Helden, der selbstbewusst, stark und mächtig ist? Einen Gott der uns sagt wie großartig wir sind, ganz so wie er es ist? Der uns ein Land schenkt? Der uns hilft, Kriege zu gewinnen? Der sich körperlich stählt, der stets auf seine Gesundheit achtet, immer auf dem laufenden ist, seinem Arbeitgeber loyal bis ins Grab folgt, ehrgeizig nach Erfolg strebt, keinen Feierabend kennt und alle Konkurrenten rücksichtslos beseitigt? Einen Gott der Andere nur als Mittel zum Zweck benutzt und sie wegwirft wenn sie zu nichts mehr taugen, weil sich nur der Stärkere durchsetzen soll? Einen Gott der sich selbst großartig findet, der Egoisten belohnt, sie in seinen Führungskreis beruft, aber peinlich darauf achtet, dass er der EINZIGE bleibt, also alternativlos ist? Der nach Macht und Geld giert, Anderen aber nichts gönnt? Einen Gott dem man keine Frage mehr stellt und ihm einfach nur folgt?

Süßer die Glocken nie klingen …